Bauen & Wohnen

Dachrinne säubern

Regenrinnen sollten regelmäßig gereinigt werden. Foto: Kai Remmers/dpamag

17.03.2025

Prävention: Zu jeder Jahreszeit sollte man darauf achten, dass die Regenrinnen sowie Abfluss- und Fallrohre frei sind. Denn sind die Rohre verstopft dann kann es zu einem Wasserschaden kommen, warnt die Verbraucherzentrale NRW. Rechtlich sind Hausbesitzer und Vermieter dafür zuständig. Sie müssen dafür sorgen, dass das Regenwasser über die Rohre abfließen kann. Fallen für die Reinigung regelmäßig Kosten an, dürfen Vermieter diese im Rahmen der Betriebskostenabrechnung auf die Mieter umlegen. Das gilt jedoch nicht, wenn Kosten für ein plötzlich verstopftes Fallrohr anfallen diese müssen Eigentümer selbst tragen. Damit die Regenrinne bei heftigen Schauern nicht überläuft oder nicht ein verstopftes Rohr platzt, sollten Eigentümer rechtzeitig handeln. Dazu gehören neben regelmäßiger Kontrolle und Reinigung auch vorbeugende Maßnahmen: So sollte man prüfen, ob das Fallrohr gut im Entwässerungsrohr steckt, das in den Boden führt. Zudem gibt es spezielle Laubsiebe, die man an der Regenrinne anbringen kann. Dadurch geraten Blätter oder Unrat gar nicht erst in die Rinne. Andernfalls drohen Probleme: Denn bildet sich eine undurchdringliche Schlick-Schicht - dann sucht sich das Regenwasser eigene Wege und läuft an der Hauswand herunter. Dies könnte zu erheblichen Feuchtigkeitsschäden führen. dpa

Gegen Tierhaare

Haushaltstipp: Katzenhaare auf dem T-Shirt, Hundehaare auf der Hose: Nicht nur in Zeiten des Fellwechsels finden Haustierhalter die Haare ihrer Vierbeiner häufig auf ihren Klamotten wieder. Und auf Decken, Sofas und Co. Sind es nur relativ wenige Haare, kann man dem Industrieverband Körperpflege und Waschmittel (IKW) zufolge gut mit einer Fusselrolle arbeiten. Für Sofas sind spezielle Tierhaaraufsätze für den Staubsauger sinnvoll. 

Waschgang mit hohem Wasserstand wählen

Wäscht man in der Maschine Stücke, auf denen Tierhaare kleben, sollte man sie zunächst gründlich im Freien ausschütteln. Außerdem eine gute Idee: Anti-Fussel-Bälle oder Tennisbälle mit in die Trommel geben, an denen die Haare während des Waschgangs haften bleiben. Kann man die Wäsche anschließend bei Wind im Freien trocknen lassen, wird man restliche Haare los, die eventuell noch an den Textilien hängen. Gut zu wissen: Im nächsten Waschgang am besten Textilien in der Maschine waschen, bei denen das eine oder andere Tierhaar nicht so sehr stört. Ist die Trommel voll mit Haaren, hilft ein Reinigungsprogramm mit einem Maschinenreinigungsmittel. Laut IKW in jedem Fall wichtig: Fusselsieb und Filter regelmäßig reinigen. dpa