Tipp: Angehörige, die nicht in der Nähe des Grabes wohnen oder körperlich eingeschränkt sind, sowie solche, die aufgrund von Zeitmangel durch Arbeit und Familie nur begrenzt Zeit haben, sich um die Grabpflege zu kümmern, sollten einige grundlegende Aspekte bei der Grabbepflanzung berücksichtigen, um Zeit und Mühe zu sparen.

• Pflanzenauswahl: Die Auswahl der Pflanzen spielt eine entscheidende Rolle. Es ist ratsam, robuste Sorten zu wählen, die wenig Pflege benötigen und widerstandsfähig sind. Pflanzen wie die Dipladenia oder die japanische Azalee sind nicht nur optisch ansprechend, sondern wachsen auch langsam, was den Pflegeaufwand erheblich reduziert. Zudem sollten winterfeste Grabblumen und Friedhofsblumen bevorzugt werden, die das ganze Jahr über eine attraktive Dekoration bieten können, ohne viel Aufmerksamkeit zu erfordern.
• Pflegeleichter Untergrund: Eine weitere Möglichkeit, die Pflege zu erleichtern, ist die Verwendung von Kies anstelle von Erde. Durch die Verwendung von Kieselsteinen in verschiedenen Farben werden nicht nur die Farben der Pflanzen hervorgehoben, sondern auch das Wachstum von Unkraut und Moos unterdrückt. Dies reduziert den Pflegeaufwand erheblich und sorgt gleichzeitig für eine ordentliche und gepflegte Optik.
• Grablage: Für Angehörige, die zeitlich eingeschränkt sind, ist es auch wichtig, die Lage des Einzelgrabs, Doppelgrabs oder Urnengrabs zu berücksichtigen und entsprechende Pflanzen auszuwählen. Pflanzen, die in schattigen Bereichen gedeihen können, sind für schattige Standorte geeignet, während solche, die mit trockenen Bedingungen umgehen können, für sonnige Standorte bevorzugt werden sollten.
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