
Job. Reine Muskelkraft reicht in der Logistikbranche längst nicht mehr aus: Rund um moderne Technik haben sich hoch qualifizierte Berufe entwickelt, die auch jede Menge Köpfchen erfordern. Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice müssen sinnvolle Routen planen, damit sie in möglichst kurzer Zeit viele Kunden beliefern können. Wichtig ist auch, den Lkw platzsparend zu befüllen. Außerdem benötigen sie technisches Know-how, wenn es an das Anschließen von Küchengeräten oder den Aufbau von Möbelstücken geht. Darauf werden sie in ihrer dreijährigen, dualen Ausbildung vorbereitet. „Für Schulabgänger verbinden sich damit vielfältige Einstiegs- und Aufstiegschancen“, betont Dierk Hochgesang vom Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ). Wer sich für die Ausbildung interessiert, erhält auf der Website www.fmku.de weitere Infos. txn
Schallschutz bei Wärmepumpen
VPB-Tipp: Wichtig ist zu prüfen, ob das vorgesehene Gerät die Anforderungen erfüllt.
Wer über den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe nachdenkt, sollte vor dem Vertragsabschluss die Anforderungen an den nachbarlichen Schallschutz unbedingt rechtzeitig klären. Wichtig ist zu prüfen, ob das vorgesehene Gerät die nötigen Anforderungen erfüllt und der dafür vorgesehen Platz für den Einbau geeignet ist. Darauf macht der Verband Privater Bauherren (VPB) aufmerksam.
Nachträglicher Schallschutz sinnvoll?
Ein nachträglich eingebauter Schallschutz ist in den meisten Fällen keine gute Lösung. Denn schalldämmende Umhüllungskonstruktionen wirken sich laut VPB auf die Effizienz der Wärmepumpe in aller Regel negativ aus. Viele Gerätehersteller würden den Zusatzschallschutz den Experten zufolge überhaupt nicht wollen. Da sie nicht einschätzen könnten, ob dieser eine Fehlfunktion ihrer Pumpe verursachen wird.
Wie Sie Ärger effektiv vorbeugen können
Grundsätzlich funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe so - sie entzieht der Umgebungsluft Energie und heizt damit vor allem das Wasser im Heizkreislauf des Hauses auf. Um unnötigen Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, sollten private Bauherren sich vorab umfangreich erkundigen. Dazu gehört auch, mögliche Alternativen und deren Kosten zu prüfen, sollte die Anlage die Anforderungen nicht erfüllen. Am besten lassen sich Bauherren vor Vertragsschluss also von einem unabhängigen Fachmann zu dem Thema beraten. dpa/hü