Dämmung. Tagsüber lichtdurchflutete Räume genießen, nachts den Blick in die Sterne – ausgebaute Dachgeschosse bieten einen hohen Wohn- und Lebenskomfort. Doch wer nicht rechtzeitig mit einem guten Hitzeschutz vorbeugt, verliert schnell die Freude an den Wohnräumen im Steildach. Denn während der heißen Sommermonate können hier die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius steigen. Die beste Strategie ist daher, die Hitze erst gar nicht hereinzulassen. So sollten sich Dachflächenfenster verschatten lassen, um die Sonnenstrahlung fernzuhalten. Am wichtigsten ist jedoch eine gute Dachdämmung, die den Wärmefluss bremst–im Winter von innen nach außen, die Wärme bleibt im Raum. Und im Sommer funktioniert das in die umgekehrte Richtung. Experten empfehlen mineralische Dämmstoffe, denn sie haben gleich mehrere Vorteile. Sie sind hoch wärmedämmend und sorgen gleichzeitig für angenehmes Raumklima. Dazu kommen dann noch die erstklassigen Schall- und Brandschutz-Standards von Mineralwolle. txn
Fassade im Fokus
Tipp Mittlerweile gibt es hilfreiche Produkte, die Stickoxide abbauen und so die Ozonbildung reduzieren helfen.
Wer seiner Hausfassade einen neuen Anstrich gibt, kann damit gleich auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Mit Fassadenfarben, die helfen, Schadstoffe abzubauen. Pastell- und Naturtöne sind heute für Hausfassaden sehr beliebt. Doch nicht nur das Design des Anstrichs, sondern auch die Qualität der Fassadenfarbe ist wichtig: Mittlerweile gibt es Farben, die Stickoxide abbauen und so die Ozonbildung reduzieren helfen. Schadstoffe, die sich an der Fassadenoberfläche sammeln, oxidieren dabei unter Lichteinwirkung zu leicht löslichem Nitrat. Das klimaschützende Produkt kostet mit circa 27 Euro pro Liter mehr als herkömmliche Fassadenfarbe. Dafür enthalten die Mineralfarben keine Biozide, sind farbstabil, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Sie punkten mit Langlebigkeit und UV-Beständigkeit und können Schmutz, Algen und Pilze abweisen. Doch nicht jeder Farbton ist erlaubt. „Wer seine Hausfassade neu streichen lässt, sollte sich vorab über mögliche Vorschriften der Kommune informieren.“, erklärt Krzysztof Pompa von der BHW. il/hü