Sanierte Radrennbahn übergeben
18.11.2024
Klaus Friedrich (Vizepräsident PSV), Tino Vierheller (Bauunternehmen Gerd Müller), K.-D. Reinke (KRONE Ingenieure), Bürgermeisterin Simone Taubenek, Verwaltungsvorstand Heike Korittke und PSV-Präsidentin Karin Menzel (v.l.n.r.) bei der Übergabe der Radrennbahn. Foto: Junge
Klaus Friedrich (Vizepräsident PSV), Tino Vierheller (Bauunternehmen Gerd Müller), K.-D. Reinke (KRONE Ingenieure), Bürgermeisterin Simone Taubenek, Verwaltungsvorstand Heike Korittke und PSV-Präsidentin Karin Menzel (v.l.n.r.) bei der Übergabe der Radrennbahn. Foto: Junge

Einweihung. Die im Jahre 1906 errichtete Radrennbahn in Forst (Lausitz) wurde in den letzten zwei Jahren grundhaft saniert. Mit dem feierlichen Banddurchschnitt wurde die Radrennbahn vorige Woche offiziell an den Polizeisportverein Forst 1893 e.V. als künftigen Nutzer übergeben. Die Präsidentin des Vereins, Karin Menzel, bedankte sich für die stets gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung in der Bauphase sowie auch bei vergangenen und der bevorstehenden Veranstaltung auf der Radrennbahn.

Das Projekt wurde über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.

Auf die vorhandene Bahnfläche wurde eine neue Stahlbetonfläche aufgesetzt. Die vorhandene Balustrade aus Betonfertigteilen wurde vollständig abgebrochen und im Anschluss durch eine Stahlbetonbalustrade mit Edelstahlhandlauf ersetzt. Insgesamt sind in der Bahnanlage ca. 220 Tonnen Stahl verbaut worden.

Die sanierte Radrennbahn hat eine Länge von 400 Metern, eine Breite von 7,50 Metern, eine Neigung von 7 bis 35 Grad und eine Fläche von 1.170 Quadratmetern.

Bei der Sanierung kam es zu Verzögerungen. Als Gründe wurden die Komplexität der Baumaßnahme, die unterschiedlichen und teilweise extremen Bahnneigungen und die Witterung genannt. pm/abr