Wie immer zum Jahresende schmettert Sachsens beliebteste Gesichtstragödie auch über die Bühnenbretter der Cottbuser Stadthalle: Hexe Baba Jaga. Glaubt man den Zuschauer- und Pressestimmen aus dem Hexenkessel des Dresdner Boulevardtheaters, läuft die Alte trotz ihrer weit über 750 Kalender-Lenze wieder zur Höchstform auf. Auf die Zwiebelturmspitze des Zauberwald-Nonsens getrieben, erlebt Baba Jaga am 21. Dezember ab 20 Uhr in der Lausitz-Metropole ihr blaues Wunder: Anjuscha, die hübsche Dienstmagd der ollen Hexe, hat endgültig die Nase voll, sich für die Alte den Buckel krumm zu schuften. Da Anjuscha nicht glaubt, jemals von einem Prinzen gerettet zu werden, macht sie sich auf eigene Faust aus dem Staub. Baba Jaga und ihr leicht trotteliger Zauberbär nehmen umgehend die Verfolgung auf...
pm/nc