„Natürlich fühlen wir uns hier in der Region verwurzelt, wir sind hier aufgewachsen. Schleife ist mein Heimatort, hier leben unsere Familien und Freunde“, sagt Lisa Schütt vom Brauwerk Schleife.
„Wir sind ein Familienbetrieb in der zweiten Generation.“ Derzeit führt Thomas Koitschka das Unternehmen. Seine Kinder, Max Koitschka, der Chef der Brauerei ist, und eben Lisa Schütt, Leiterin der Gaststätte, bilden die künftige Generation, die das Brauwerk dann weiterführen will.
Drei Gasträume
Das Brauwerk Schleife ist eine kleine Brauerei in der Lausitz, die sich durch ihre traditionelle Gastwirtschaft und einzigartige kulinarische Erlebnisse auszeichnet. Es gibt drei Gasträume für derzeit maximal 100 Gäste. Das Speisenangebot ist„Deutsche Hausmannskost“ mit Biernote. Da gibt es das Brauwerkschnitzel, das mit „Schleifer Original“-Biertreber paniert wird oder das Biergulasch, dazu frisch gezapftes Bier aus der eigenen Brauerei. Die Atmosphäre ist einladend und gemütlich, ideal für einen Abend mit Freunden oder Familie. Die Gaststätte gibt es übrigens schon seit 1982 und wird seit 1986 durch die Familie betrieben. Ins Eigentum der Familie Koitschka ging sie im Jahre 2021 über.
Verschiedene Biere
Die Brauerei ist eine Schaubrauerei. Hier wird das „„Schleifer Original“ gebraut. Unter diesem Namen gibt es verschiedene Biere, wie Pilsener, Helles, Rauch- und Schwarzbier, ein Alkoholfreies sowie verschiedene Sondersorten. Ein besonderer Anlass für einen baldigen Besuch im Schleifer Brauwerk bietet der Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr am 15. Dezember stattfindet.
Einzigartiges Erlebnis
An diesem Tag werden neben den „Schleifer Originalen“ auch regionale Anbieter mit ihren Produkten vertreten sein. Es gibt natürlich Kulinarik und Frischgezapftes aus eigenem Hause.
Das Brauwerk Schleife bietet ein einzigartiges Erlebnis für Bier- und Essen-Liebhaber. Mit seiner traditionellen Gastwirtschaft und frisch zubereiteten, regionalen Gerichten ist es ein idealer Ausflugsort in der Lausitz für alle, die nach einer gemütlichen Atmosphäre und leckerem Essen suchen.
Stahl aus unserer Region
Born Baubedarf GmbH
Was haben unter anderem die Ortsumgehung Cottbus, die Gottleubatalbrücke in Pirna, die Brainbox Adlershof sowie der Luisenblock West des Deutschen Bundestages gemeinsam? In allen sowie zahlreichen weiteren Referenzen steckt ein gewichtiges Stück Spremberg. Genauer gesagt: Betonstahl aus dem Hause Born Baubedarf GmbH in Groß Luja. „Unser Unternehmen hat sich in der Branche einen guten Ruf erwirtschaftet, welcher fachkundige Beratung, ein umfangreiches Liefersortiment, Zuverlässigkeit und Seriosität vorausgesetzt. Das macht uns natürlich sehr stolz!“, sagen die Geschäftsführer und versichern: „Unsere Kunden können sich auf uns verlassen.“
Zum Leistungsangebot des 1992 gegründeten Familienunternehmens gehören Bewehrungsstahl und dessen Bearbeitung sowie Bewehrungsschraubanschlüsse in Eigenherstellung und die Vermarktung von Spezialartikeln für den Bau. „Wir überzeugen durch Branchen-Know-how und Flexibilität, vereint mit stets hohem Niveau an Qualität.“
32 Jahre Erfolgsgeschichte!
„Zu verdanken haben wir das unseren 35 engagierten Mitarbeitern und unseren Kunden, welche uns treu sind. Ein starkes, schon lang bestehendes Team, beweist die gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Bei uns kennt man sich noch persönlich und schätzt sich untereinander. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern bedanken.
Um weiterhin erfolgreich in unserer Branche sein zu können, suchen wir noch mehr Verstärkung für unser Team. Neben handwerklichem Geschick, sowie Teamfähigkeit, sind uns Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig. Wer diese Werte lebt, ist bei uns herzlich willkommen.“
Vielfalt und Service
Café O'la
Ola Gondela und Mariusz Kulbida haben 2020 im polnischen Leknica das „Café O'la“ eröffnet. „Es gab hier keinen Ort, um gemütlich einen Kaffee zu trinken“, erinnert sich Mariusz Kulbida. Deshalb entschieden sich seine Partnerin und er, einen Zigarettenstand, den sie auf dem als Polenmarkt bekannten Ort betrieben hatten, in ein Café mit regionalem Speisenangebot zu verwandeln. Der Start war nicht einfach. Nur einen Tag nach der Eröffnung musste das Café schon wieder schließen. Grund war der erste Corona-Lockdown. „Es war eine harte Zeit“, erinnert sich Ola Gondela, die zu diesem Zeitpunkt zudem schwanger war. Umso mehr erfüllt es sie heute mit Stolz, dass ihr kleines Café so gut läuft. Kulinarisch hat es sich stetig weiterentwickelt: „Früher haben wir viel zugekauft, heute machen wir fast alles selbst.“ Die Gäste werden durch eine vielfältige Auswahl und einen sehr guten Service überzeugt. Auch das Interieur hat wenig mit dem rustikalen Charme der umliegenden Verkaufsstände gemein. Die Betreiber haben es gemeinsam mit einem befreundeten Designer erarbeitet.
Schlüssel zum Erfolg
„Etwa 80 Prozent unserer Gäste kommen aus Deutschland“, sagt Ola Gondela. Darunter sind nicht nur Touristen. Auch Bad Muskauer sind Stammgäste im Café O'la. Für das Wohlbefinden sorgen mittlerweile, je nach Saison, bis zu acht Konditorinnen und Servicekräfte. Deren Engagement im Unternehmen sehen die beiden Chefs als Schlüssel zum Erfolg.
Immer neue Leckereien
Damit den Stammgästen nicht langweilig wird, probiert sich das Küchenteam immer wieder an neuen Leckereien aus. Auch das Vorbestellen von Torten für jeden Anlass ist im Café O'la möglich. Bei der Präsentation der Backwaren erkennt man, dass auch östlich der Neiße das Auge mitisst.
Wer selbst einmal in den Genuss kommen möchte, bei einem Kaffee und einer süBen Leckerei im Café O'la zu verweilen, muss einfach über die Grenzbrücke in Bad Muskau fahren und kommt direkt darauf zu.
Persönlich - Regional - Nachhaltig
Bestattungen Katja Koßack
„Wenn uns ein geliebter Mensch für immer verlässt, braucht es einen starken Partner, der Hinterbliebene in ihrer Trauer versteht, ihren Schmerz auffängt und sie auf dem schweren Weg liebevoll begleitet und unterstützt“, weiß Katja Koẞack und ergänzt: „Das macht eine persönliche Betreuung so unschätzbar wertvoll. Sie gibt den Angehörigen Trost, Kraft und Halt in einer sie scheinbar überfordernden Situation.“ Zeit spiele für sie in den Beratungsgesprächen keine Rolle.
Trauer braucht Raum und Zeit
„Ich erlebe immer wieder, wie wichtig es für viele ist, sich ihren Schmerz von der Seele zu reden. Man spürt, dass es ihnen einfach guttut. Trauer braucht Raum und Zeit, deshalb gebe ich ihnen diesen Rahmen sehr gern“, versichert Katja Koẞack. Das 1990 in Reuthen gegründete Bestattungshaus ist bereits seit 2008 mit der Familie verwurzelt. Da haben es die Eltern übernommen und nun führt es Katja Koẞack voller Empathie und Mitgefühl in der heimischen Lausitz gemeinsam mit ihnen fort.
Persönliche Betreuung
Sie betreut die Hinterbliebenen in allen Belangen persönlich - vom Erstgespräch über die Erledigung sämtlicher Formalitäten, die Versorgung der verstorbenen Person bis hin zur Bestattung. „Als alleinige Ansprechpartnerin baue ich zu den Angehörigen eine besondere Nähe auf. Das daraus resultierende Vertrauensverhältnis schätzen diese sehr. Doch auch für mich ist es enorm wichtig. So erfahre ich viele Dinge über die verstorbene Person, wodurch ein ganz persönlicher, würdevoller Abschied ermöglicht wird.“
Auch dem Thema Nachhaltigkeit schenkt Katja Koẞack eine große Beachtung: „Hier arbeiten wir mit regionalen Unternehmen zusammen, die eine grüne Bestattung unterstützen und zum Beispiel Särge aus dem Holz des schnell nachwachsenden Kiri-Baumes oder natürliche und umweltbewusste Urnen aus Buchenholzkohle herstellen.“
Tradition wird fortgeführt
Friedhofsgärtnerei Kowalla & Die Hausmeisterei
Es gibt (Erfolgs-) Geschichten, die sind einfach zu schön. Vor allem, weil sie Tradition und Moderne ganz wundervoll vereinen. So wie diese. Hier heißt es nun: Lieber Mike Bartz, liebe Mitarbeitende. Alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Im Oktober 2024 hat der staatlich anerkannte Gärtner die Friedhofsgärtnerei Kowalla übernommen. Ein Unternehmen mit Geschichte. Spremberger Geschichte.
Große Vorfreude
1897 in Garden (Heimatkreis Greifenhain in Pommern) gegründet, zog die Firma zuerst nach Klein-Loitz und 1928 nach Spremberg. „Größer können regionale Wurzeln gar nicht sein“, schmunzelt der neue Inhaber und fügt hinzu: „Natürlich ist die Tradition eine enorme Verpflichtung. Aber umso größer ist die Vorfreude, mit dem Team, das komplett übernommen wurden, weitere Kapitel in dieser wundervollen Erfolgsgeschichte zu schreiben.“
Wichtig für Kunden und Region
Das Unternehmen im Kurzporträt: Gegründet wurde es durch Richard Przybilla. 1964 übernahm Heinrich Kowalla und 1985 Karin Kowalla den Betrieb. Bis 1990 wurden Stauden in einem reichhaltigen Sortiment kultiviert, mit der Wende erfolgte die Umstrukturierung zur Friedhofsgärtnerei.„Dass es diese und den beliebten Blumenpavillon weiterhin gibt, ist für die treue Kundschaft und unsere Region sehr wichtig“, weiß Mike Bartz.
In allen Größenordnungen
Vor fünf Jahren hat er „Die Hausmeisterei“ gegründet. „Hier bieten wir unter anderem Gartenbau sowie Garten- und Grünanlagenpflege für Privatpersonen und Firmen in allen Größenordnungen an“, sagt der 52-Jährige, der nun ebenfalls die Friedhofsgärtnerei Kowalla führt.
Am Totensonntag geöffnet
Die hat übrigens auch zum Totensonntag am 24. November von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Unser Tipp: Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
„Bei uns bekommen die Kunden 100 Prozent Handwerksarbeit, jedes Arrangement und Gesteck ist ein kleines Unikat. Neben der kreativen Umsetzung punkten wir darüber hinaus mit großer Regionalität. Tannen und immergrüne Pflanzen etwa bekommen wir direkt aus der Gegend, zum Großteil von Privatleuten. Da sind einzigartige Frische und Qualität garantiert.“