Weihnachten mit Haustieren

Weihnachtsgrüße in der Lausitzer Woche

Weihnachten mit Haustieren

Schlemmern und Schmücken Jetzt besonders auf die Tiergesundheit achten.

Lametta, brennende Kerzen und Feiertagshektik: Für viele Haustiere sind die Weihnachtstage purer Stress. Foto: adobe stock/barmenia/txn

03.01.2025

So schön die Festtage auch sind - vielen Haustieren macht der plötzliche Trubel zu schaffen. Laute Geräusche, Festtagsbesuche und ungewohnte Gerüche können die vierbeinigen Freunde stressen. Hier einige Tipps, damit Mensch und Tier die Feiertage gesund verleben.

Vorsicht walten lassen

So interessant baumelnde Lichterketten, funkelndes Lametta und Geschenkband für Haustiere auch sind, sie bergen Gefahren.

„Werden Geschenkbänder oder Lametta verschluckt, können sie sich im Darm festsetzen“, warnt Manuel Jäschke, Experte für Haustierversicherungen. „Das kann lebensgefährlich sein und eine Operation notwendig machen.“

Hundebesitzerinnen und -besitzer, die auf brennende Kerzen am Weihnachtsbaum nicht verzichten möchten, sollten darauf achten, dass sie weit genug oberhalb von Hundeschnauze oder wedelndem Schwanz angebracht sind. Weihnachtsstern und Adventskranz sind gefährlich - wenn sie von Hund oder Katze gefressen werden. Denn der Weihnachtsstern gehört zu den giftigen Wolfsmilchgewächsen und die ätherischen Öle der Tannennadeln können zu Leber- und Nierenschäden führen.

"Auch Süßigkeiten oder Reste vom Weihnachtsbraten bergen Gefahren. Splitternde Geflügelknochen können zu inneren Verletzungen führen, gewürzte Speisen erzeugen häufig Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall“, erklärt Manuel Jäschke. „Dass Schokolade für Hunde und Katzen schwerwiegende gesundheitliche Folgen hat, wissen viele Haustierbesitzerinnen und Haustierbesitzer mittlerweile.“ txn

Woher kommt die Inspiration?

Geschenkideen: Die meisten wenden sich die meisten an Familie und Freunde, die wenigsten holen sich Tipps von einer Künstlichen Intelligenz.

Schlage mir Geschenke für meine Großmutter vor - so oder so ähnlich könnte man eine KI-Anwendung um Hilfe bei der diesjährigen Auswahl der Weihnachtsgeschenke bitten. Das tun aber derzeit nur sehr wenige Deutsche: Lediglich sechs Prozent lassen sich von Modellen wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini inspirieren. Die Mehrheit verlässt sich für gute Ratschläge aus dem Netz stattdessen lieber auf die Vorschläge von Online-Shops (42 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 1004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland befragt wurden.

Eine weitere Online-Quelle sind für ein Viertel der Befragten die sozialen Medien (25 Prozent) vor allem bei den 16bis 29-Jährigen sind sie beliebt (38 Prozent). „Gerade bei jungen Menschen gewinnen die sozialen Medien für das Geschenke-Shopping weiterhin an Bedeutung. Händler sollten daher auch perspektivisch die Verkaufschancen nutzen, die sich durch einen gut gepflegten Social-Media-Auftritt eröffnen. Auch KI-Chatbots, die Kundinnen und Kunden bei der Produktauswahl unterstützen, können künftig im Wettbewerb einen wesentlichen Unterschied machen“, sagt Nastassja Hofmann, Referentin für Digitale Transformation beim Bitkom. Suchmaschinen wie Google oder Bing kommen bei der Suche nach dem perfekten Geschenk ebenfalls bei einem Viertel der Deutschen zum Einsatz (23 Prozent), seltener stammen Geschenkideen aus Blogbeiträgen im Internet (7 Prozent). Die häufigste Anlaufstelle für Ratschläge zu Weihnachtsgeschenken sind Freunde und Familie (64 Prozent). Offline greifen die Deutschen zu Prospekten und Zeitschriften (36 Prozent), um sich inspirieren zu lassen.

Aus dem Fernsehen zieht etwa jeder Fünfte Inspiration (19 Prozent). Ein Drittel macht aber auch nach wie vor noch gern den Gang ins Geschäft (34 Prozent), um sich die Produkte vor Ort anzusehen, am häufigsten wählen die Älteren ab 65 Jahren (54 Prozent) diese Form der Inspiration. pm