Im eigenen Außenbereich spiegelt sich unser Wunsch nach der Schaffung naturnaher Rückzugbereiche wider, in denen wir zur Ruhe kommen können und die unseren persönlichen Lebensraum erweitern. Vor allem Holz ist ein Garant für Gemütlichkeit und Stil und kommt gerne in Form von Terrassendielen, Outdoor-Möbeln oder Pflanzkübeln zum Einsatz.


Mit Sichtblenden aus witterungsstabilem Thermoholz gibt es eine moderne Gestaltungsoption, die an der Grundstücksgrenze für echte Eyecatcher sorgt und die Privatsphäre zuverlässig schützt. Die Sichtseite charakterisiert eine filigrane 3-Stab-Optik, die der Oberfläche ein ansprechendes Höhen- und Tiefenspiel verleihen und gut mit puristisch anmutenden Architekturkonzepten harmonieren soll. Da die Rückseite über eine geschlossene Oberfläche verfügt, werden sowohl die Stabilität als auch die Effizienz optimiert
Das Holz erhält dank eines thermischen Verfahrens eine verbesserte Dimensionsstabilität, Langlebigkeit und Witterungsresistenz. Aluminiumpfosten unterstreichen den modernen Look. Da derselbe Pfosten bei einigen Modellen der unterschiedlichen Hersteller für jede beliebige Sichtblende genutzt werden kann, bietet sich ein Maximum an Kombinationsmöglichkeiten. So können für visuelle Wechselspiele zwischen offenen und geschlossenen Flächen in das Sichtblendensystem integriert werden. Bei einigen Fabrikaten ist auch eine Kombination mit anderen Aluminium-, Holz- oder BPC-Sichtblenden aus dem jeweiligen Sortiment möglich. easy-pr


Immobilien-Verrentung: Diese Optionen hat man im Alter
Angebote: Zur Auswahl stehen diverse Modelle - von Komplett- und Teilverkauf über Wohnrecht oder Nießbrauch bis hin zum Kredit.
Die Kinder sind ausgezogen, das Eigenheim ist zu groß geworden und die Rente könnte auch üppiger sein. Dann liegt der Gedanke nahe, mit der Immobilie ein Mehr an Liquidität zu gewinnen. Und das am besten, ohne auszuziehen. Immobilienverrentung verspricht beides: Geld sowie die Möglichkeit, wohnen bleiben zu können.
Die Immobilienverrentung wird von Investoren, Geldinstituten, Versicherungen sowie Stiftungen angeboten. Zur Auswahl stehen diverse Modelle. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich häufig an Eigentümer schuldenfreier Immobilien wenden. Oft sollen die Hausbesitzer außerdem ein Mindestalter von 65 bis 70 Jahren erreicht haben, wie Thomas Mai, Finanzberater der Verbraucherzentrale Bremen, sagt. Er erläutert die Bedeutung des Alters: „Je jünger, desto niedriger fallen wegen der längeren Lebenserwartung die Zahlungen aus.“
Diverse Faktoren beeinflussen den Preis
Daneben fließen Lage, Ausstattung und energetischer Zustand sowie vereinbarte Wohn- und Nutzungsrechte in die Kalkulation der Immorente ein. Das Recht auf Wohnenbleiben mindert den Marktwert der Immobilie entsprechend, so Rechtsanwältin Janine Hardi. Sie ist zugleich Gründerin eines auf Verrentung spezialisierten Beratungsunternehmens.
Die Bandbreite der Immorente ist groß. Nach groben Schätzungen können insgesamt Beträge zwischen 20 und 60 Prozent des Marktwerts des Eigenheims herauskommen. Heruntergebrochen auf den Monat stehen in vielen Fällen ein paar hundert Euro im Raum.
Überblick über die verschiede nen Verrentungsmodelle
■Leibrente: Voraussetzung ist der Verkauf des Eigenheims an einen Investor oder einen privaten Interessenten, etwa aus der Familie. Verkäufer erhalten Wohnrecht und monatlich eine festgelegte Summe. Manchmal gibt es zusätzlich eine Einmalzahlung. Lebenslange Leibrenten dürfen nur zwischen Privatleuten vereinbart werden. Professionelle Anbieter sind auf zeitlich befristete Zahlungen, beispielsweise zehn Jahre, beschränkt, weil ihnen sonst Probleme mit der Finanzaufsicht Bafin drohen.
■Nießbrauch: Hier trennen sich Rentnerinnen und Rentner gegen eine Einmalzahlung von den eigenen vier Wänden, können aber nicht nur wohnen bleiben, sondern sogar vermieten und diese Einnahme behalten. Diese wirtschaftliche Nutzung ist ein Vorteil des Nieẞbrauchs. So können Ex-Eigentümer zum Beispiel ins Pflegeheim oder in den sonnigen Süden ziehen, in der Zeit das Familienheim vermieten und diese Einnahme über den bereits kassierten Verkaufspreis hinaus generieren.
■ Verkaufen und zurückmieten: Hier werden Senioren vom Eigentümer zum Mieter, indem sie Haus oder Wohnung zunächst komplett an einen Interessenten verkaufen und dann zurückmieten. „Der Mietvertrag wird zusammen mit dem Kaufvertrag geschlossen“, beschreibt Hardi das Prozedere. Miethöhe und Mietdauer beeinflussen den Verkaufserlös. Preisabschläge sind zwar üblich. Aber man muss nicht ausziehen und hat trotzdem mehr Kapital auf dem Konto. Beim Rückmietvertrag sollte darauf geachtet werden, dass die neuen Eigentümer und ihre eventuellen Nachfolger auf ordentliche Kündigungen verzichten, um Senioren das Wohnen in vertrauter Umgebung zu gewährleisten, rät die Zeitschrift „Finanztest“.
â– Â Teilverkauf: Er ist eine Mischung aus dem Verkauf der Immobilie und dem Erhalt des Eigentums. Senioren behalten einen Teil ihres Objekts. Den anderen Teil überlassen sie einem Investor. Es gibt sofort Geld. Wie viel Kapital Besitzer „verflüssigen“, richtet sich in der Regel nach ihrem Finanzwunsch. Das gesamte Haus können sie weiterhin bewohnen und wirtschaftlich nutzen. Im Gegenzug ist ein monatliches Nutzungsentgelt fällig - zu zahlen an den Investor.Â
â– Kredite: Banken und Versicherungen bieten tilgungsfreie Darlehen auf unbelastete Immobilien an. Für diese Option zahlt man monatlich Zinsen. Abgelöst wird der Kredit durch Verkauf bei Auszug oder Tod des Eigentümers. Ein Haken an dieser Art der Immoverrentung ist, dass es sie auch mit variablem Zinssatz geben kann.Â
Einzelfall entscheidet über Sinnhaftigkeit
Welches Modell letztlich passt, hängt stark vom Einzelfall ab. Der aber macht einen Vergleich der Konditionen nach Ansicht von Mai äußerst schwierig. Er und Hardi empfehlen, erstens immer zu analysieren, welchen Geldbedarf die Verrentung decken soll. Zweitens neutralen Rat einzuholen, bevor Senioren mit einem Anbieter ins Geschäft kommen. Und drittens, sich ausreichend Zeit zur Prüfung der Unterlagen zu nehmen. dpa