Bauen & Wohnen

Rollläden dämmen

Rollläden halten in kalten Winternächten die Heizwärme besser im Haus. Foto: Christin Klose/dpa

17.03.2025

Energiesparen: Sie denken mit Sorge an die nächste Heizperiode mit vielleicht weiterhin hohen Energiekosten? Nutzen Sie die Zeit bis dahin zur Vorbereitung. Etwa, indem Sie Ihre alten Rollladenkästen dämmen.

Wertvolle Wärme entweicht

Sie sind häufig Schwachstellen am Gebäude, aus denen Heizungswärme entweichen kann. „Eine Dämmung lohnt sich: Jeder Quadratmeter bringt bis zu 15 Euro Einsparung pro Jahr“, so Stefan Materne vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Man nimmt entweder flexible Dämmplatten, die in den Kasten fixiert werden. Oder Hochleistungsdämmplatten aus Polyurethan oder Phenolharz. dpa


Ziegeltipps fürs Dach

Keine Frage: Bei einem echten Steildach kann Regenwasser ohne Probleme abfließen. Doch diese Dachform ist nicht die allererste Wahl, wenn es um zeitgemäße Architektur geht. Viel passender sind flach geneigte Walmund Satteldächer. Führende Hersteller von Dachkeramik in Deutschland, haben sich darauf eingestellt und präsentieren entsprechende Tondachziegel für flach geneigte Dächer an, die eine so ausgefeilte technische Form haben, dass Niederschlag auf der Ziegeloberfläche ruck, zuck abgeleitet wird. Die Unterkonstruktion bleibt trocken, aufwendige, regensichernde Zusatzmaßnahmen entfallen. Das spart kostbare Zeit und bares Geld! Die sehr tiefe Ringverfalzung mit dreifachem Kopf- und Seitenfalz gewährleistet eine besondere Regensicherheit auch bei sehr flachen Dachneigungen ab 10 Grad. epr/hü


Barrieren im Bad

Umbau: Bodengleiche Duschen, Waschtische mit Haltegriffen, rutschfeste Fliesen: Für einen Badumbau, mit dem Barrieren abgebaut werden sollen, gibt es viele Gründe. Und unter Umständen auch Förderung. Doch wer zur Miete lebt, kann nicht einfach mit den Maßnahmen loslegen. Mieter müssen vorher eine Vereinbarung mit dem Vermieter treffen, sagt Anja Franz vom Mieterverein München. „Ohne seine Genehmigung dürfen keine Eingriffe in die Bausubstanz der Häuser vorgenommen werden.“ Doch es gibt auch eine gute Nachricht: In der Regel müsse der Vermieter Franz zufolge Maßnahmen zum altersgerechten und barrierefreien Umbau des Bades zustimmen, wenn nicht wirklich gute Gründe dagegen sprechen. „Allerdings kann er verlangen, dass die Umbauten beim Auszug aus der Wohnung wieder rückgebaut werden.“ dpa