Wangentreppen gestaltet im coolen Loft-Stil

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Wangentreppen gestaltet im coolen Loft-Stil

Trend: Während die Stufen aus Holz sind, bestehen die Wangen aus einem Verbundwerkstoff, der farblich individuell gestaltet werden kann.

Blickfang Loft-Treppe: Die Wangen aus Verbundwerkstoff können farblich individuell gestaltet werden. Foto: Treppenmeister

24.05.2025

Stahl, Beton, freiliegendes Mauerwerk und Metall, das von einer Rostschicht überzogen ist – das ist der klassische Material-Mix stillgelegter Fabriken oder Lagerhallen, die heute oft zu Wohnzwecken genutzt werden. Wangentreppen bilden dazu das Pendant. Während die Stufen aus Holz sind, bestehen die Wangen aus einem Verbundwerkstoff, der farblich individuell gestaltet werden kann. 

„Besonders gefragt sind dabei Grautöne, die optisch wie Beton oder Metall wirken“, sagt Thomas Köcher, Chef der Treppenmeister-Partnergemeinschaft. Vorteilhaft wirkt sich auch das niedrigere Eigengewicht gegenüber einer Stahlwange aus. Die geringere Materialstärke des Verbundstoffs lässt die Wange graziler wirken.

Vor allem das Geländer eröffnet viele Gestaltungsmöglichkeiten: Die Stäbe sind in dunklem Flachstahl und als Rundstäbe aus Edelstahl erhältlich. Die Fläche dazwischen kann mit Glas oder – wie bei einer Reling – mit einem gedrehten Drahtseil gefüllt werden. Beim Handlauf besteht die Wahl zwischen Stahl und Holz. 

Die Loft-Treppe hat das Zeug, zum Blickfang zu werden. Sie kann große Wohnflächen optisch strukturieren, macht aber darüber hinaus auch in Maisonette-Wohnungen und zweigeschossigen Häusern eine gute Figur. Durch ihre Variabilität ist sie in der Lage, sich dem Stil der jeweiligen Einrichtung anzupassen. Die Holzstufen können übrigens auch so gestaltet sein, als wären sie aus Beton gegossen. Gleichzeitig bewahrt sich die Treppe auf diese Weise alle Vorteile, die Holz als Material mit sich bringt. Die Stufen sind fußwarm und leise im Auftritt. Und sollte einmal etwas beschädigt sein, können einzelne Teile unkompliziert ersetzt werden. pr-jäg

Alte Dächer können ein Sicherheitsrisiko darstellen

Experten-Rat: Gerade bei älteren Dächern haben Stürme oft leichtes Spiel, besonders wenn es Vorschäden gibt.

Sobald es stürmisch wird, steigt die Gefahr von Gebäudeschäden - vor allem bei älteren Dächern. Herabfallende Ziegel oder nicht aus-reichend gesicherte Bauteile können das eigene Haus beschädigen und Dritte gefährden. Wer eine Immobilie besitzt, ist deshalb verpflichtet, das Gebäude in einem sicheren Zustand zu halten. Wird dem nicht nachgekommen, drohen im Schadensfall hohe Kosten, die nicht immer von der Versicherung übernommen werden. Gerade bei älteren Dächern haben Stürme oft leichtes Spiel, besonders wenn es Vorschäden gibt. Sind Dachziegel lose oder Bauteile wie Solarpaneele nicht mehr sicher befestigt, wird es schnell gefährlich und Personen oder fremdes Eigentum können durch herabfallende Teile zu Schaden kommen. Hausbesitzer müssen deshalb sogenannten Instandhaltungsobliegenheiten nachkommen. Geschieht dies nicht, können Versicherungen im Schadensfall die Zahlung verweigern. Es empfiehlt sich also, regelmäßig prüfen zu lassen, ob Dachziegel locker sitzen oder Bauteile marode sind. Die Inspektion durch Fachleute hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen und teure Folgekosten zu vermeiden. Wichtig zu wissen: Klassische Wohngebäudeversicherungen übernehmen Sturmschäden erst ab Windstärke 8. Kommt es bereits bei weniger Wind zu Schäden, gehen diese in der Regel zu Lasten der Hausbesitzer. Zudem sind nicht alle witterungsbedingten Risiken abgedeckt. „Besonders Schäden durch Überschwemmungen oder Rückstau werden oft unterschätzt“, erklärt Lorenzo Attardo von der Barmenia Versicherung. „Hier hilft nur eine zusätzliche Elementarschadenversicherung.“ Diese sichert Schäden durch von Starkregen verursachtes Hochwasser, Hochwasser oder Erdrutsche ab. Hausbesitzer sollten daher prüfen, ob ihr Versicherungsschutz ausreichend ist. txn/hü