Der Farbtrend Kupfer erobert die Badezimmer und eröffnet unzählige neue Gestaltungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Stile. Armaturen, Beschläge und Accessoires in sanft schimmernden Kupfertönen verleihen jedem Bad sofort einen Hauch von Glamour - besonders hochwertig und modern erscheint die Trendfarbe in matt gebürsteter Optik.
Mit seiner zurückhaltend luxuriösen Optik und dem rotgoldenen Unterton ist Kupfer eine trendige Alternative zu kühlem Chrom. Vom Allover-Look mit sämtlichen Badaccessoires in Kupfer bis hin zu einzelnen Schmuckstücken, die als Eyecatcher elegante Akzente setzen, z. B. ein Designheizkörper im Kupferton - der Gestaltungsfreiheit sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
In Kombination mit Schwarz-matt etwa entsteht ein markanter industriell inspirierter Look, der ins Auge sticht und exklusive Eleganz ausstrahlt. Die Farbtöne ergänzen sich harmonisch und schaffen ein ansprechendes Gesamtbild, das jeden Raum in einen exklusiven Ort der Entspannung verwandelt.
Doch auch in zurückhaltenderer Umgebung macht Kupfer eine gute Figur: Im klassischen Skandi-Stil mit natürlichen Materialien und Weiß bis Beigetönen sticht Kupfer besonders hervor und kreiert eine warme und gemütlich-filigrane Atmosphäre. Wer es stattdessen gerne etwas farbenfroher hat, ist mit Pastellfarben gut bedient. Von Salbeigrün über Apricot bis hin zu einem stilvollen Altrosa ist alles möglich.
Damit Kupfer nicht antiquiert, sondern absolut up to date wirkt, ist eine klare, schnörkellose Formensprache wesentlich. Armaturen, Duschkabinen, Heizkörper und Wanddesigns unterstützen den cleanen Kupfer-Look mit geradliniger Formgebung und minimalistischem Design. akz-o
Begrüntes Dach muss nicht flach sein
Grüne Oase auf dem Dach gewünscht? Wer das Dach seines Hauses bepflanzen möchte, benötigt dafür nicht unbedingt ein Flachdach. „Auch Steildächer lassen sich bepflanzen“, sagt Marc Ellinger vom Verband Privater Bauherren. „Vorausgesetzt, die Dachneigung beträgt nicht mehr als 35 Grad.“ Grundsätzlich gilt dem VPB zufolge: Bei mehr als zehn Grad Dachneigung nimmt der konstruktive Aufwand zu, die Begrünung wird zudem teurer. Weil extensiv begrünte Dächer mit Moos, Gräsern und Kräutern in der Regel leichter seien, kämen diese bei Schrägdächern eher zum Einsatz als intensive Dachbegrünungen, bei der die Auswahl an Pflanzen deutlich größer ist. Das Begrünen lohnt sich: Bepflanzte Dachflächen dienen vielen Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum und können zur Stärkung der Artenvielfalt beitragen. Zudem kann das Dachgrün CO2 und Feinstaub absorbieren. Den nötigen Pflegeaufwand sollten Bauherren aber nicht unterschätzen, so der VPB. Denn in den heißen Sommermonaten müsse das Dach bewässert, unerwünscht sprießende Setzlinge von Baumoder Buscharten regelmäßig beseitigt werden. Aufgrund der gefährlichen Absturzhöhe sollte das von qualifiziertem Fachpersonal erledigt werden. dpa-mag