Im August startete der zweite Durchgang des Sommerferien-Camps 2024 der Schwarzheider Grundschüler. Eine Woche lang konnten sich die acht Teilnehmer im Alter zwischen 9 und 12 Jahren auf spannende und erlebnisreiche Tage freuen.
Mit „Schwarzheide“ ging es am ersten Tag in Senftenberg auf „hohe See“. Nachdem die Theorie vermittelt war, wurden die Segel gesetzt und los ging es. Bei Sonne satt und hochsommerlichen Temperaturen kam die Abkühlung im See gerade recht. Begleitet werden die Schwarzheider FerienCamper von Schulsozialarbeiter André Hartfiel, dem Auszubildenden der Verwaltung Konrad Hentschel und von Emily Respa, die ihren Bundesfreiwilligendienst in der Grundschule absolviert. Von dem gelungenen Auftakt zeugten strahlende Kinderaugen.
Vom Wasser in luftige Höhen
Tags darauf ging es zum Klettern in den Abenteuerpark Moritzburg. Dort schlängeln sich Parcours, direkt in den Bäumen installiert, unter den Baumkronen eines schönen Buchen- und Eichenwaldes entlang.
Nach ein paar Übungen zum Klettern, wie beispielsweise Knotenlehre, erstürmten die Kinder die Baumkronen. Kraft, Balance, Mut und Geschicklichkeit waren gefragt, um die verschiedenen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Egal, ob es sich um schwingende Plattformen, wackelige Seile oder hohe Wände handelte, jeder Abschnitt erforderte eine andere Herangehensweise.
Baden muss ein!
„Pack die Badehose ein“ hieß es am Mittwoch, dem dritten Tag, für die Schwarzheider FerienCamper. Eigentlich waren Sport und Fitness im Hans-Fischer-Stadion geplant. Aber 33 Grad und Sonne satt sprachen eher für Badespaß im kühlen Nass. Also wurden Badesachen, Sonnencreme und Sonnenbrille eingepackt und los ging's zum Badeausflug an den Senftenberger See. Nach einem ereignisreichen Dienstag genossen die FerienCamper am Mittwoch einen entspannten, ausgelassenen Tag am und im Wasser. Viel Spaß bereitete auch das gemeinsame Bauen einer tollen Sandburg. Ein Tag voller lustiger, schöner Momente. So sollen Ferien sein!
It's Cocktail-Time
Am vorletzten Tag des zweiten FerienCamp-Durchganges ging es im Hans-Fischer-Stadion noch einmal richtig zur Sache. Zuerst kreierten die Kids aus frischem Obst, exotischen Säften und sprudelndem Mineralwasser leckere Cocktails. Die Makkaroni mit Tomatensauce bereiteten die Camp-Teilnehmer ebenfalls selbst zu und ließen es sich mittags schmecken. Am Nachmittag wurde gefeiert: Bei einer Wasserparty mit der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzheide wurde ausgiebig gespielt, gelacht und getobt.
Nach einem leckeren Abendessen mit Pommes und Burger im Kultur- und Heimatverein saßen bei einem Lagerfeuer noch einmal alle gemütlich beisammen und ließen den Tag ausklingen. Aber Halt! Zur Krönung des ereignisreichen Tages gab es im Anschluss noch eine Nachtwanderung, bevor alle Kids müde in ihre Zeltbetten fielen.
Eine tolle Woche geht zu Ende
Am letzten Tag des FerienCamps wurde ein letztes Mal gemeinsam gefrühstückt, bevor - gut gestärkt - die Zelte abgebaut wurden. Nach einer abschließenden Runde Spiel und Spaß war es am Nachmittag schließlich Zeit, Abschied zu nehmen.
Die vielfältigen Aktivitäten während der FerienCamp-Woche, die sich an den Wünschen der Kinder orientieren, sorgen dafür, dass jeder Teilnehmer angesprochen wird und die Möglichkeit hat, seine Stärken zu entfalten. Darüber hinaus bietet das Schwarzheider FerienCamp eine wertvolle Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen und soziale Interaktionen zu erleben. Dies soll dazu beitragen, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern.
Kindern eine Stimme geben
Bürgermeister Christoph Schmidt erklärt, dass das Camp-Programm vom Schulsozialarbeiter André Hartfiel speziell für Kinder vorbereitet und organisiert wird. „Beim Schwarzheider FerienCamp stehen auf jeden Fall die Interessen der jungen Teilnehmer im Vordergrund. Indem wir ihre Ideen und Träume aufgreifen, fördern wir nicht nur ihre Kreativität, sondern vermitteln ihnen auch ein Gefühl von Wertschätzung und Bedeutung. Es zeigt, dass ihre Stimmen gehört werden und dass ihre Fantasie die Grundlage für schöne Erlebnisse und Projekte sein kann“, so das Stadtoberhaupt. pm/fkg