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Campingplatz-Tour am Senftenberger See: Schubkarre mit Urlaubsglück

Die Camping-Tour des Landesmarketings machte auch im Familienpark am Senftenberger See Station. Das Ziel ist einfach: Seeurlauber glücklich machen!

Mit Froggi und der roten Schubkarre hat die Campingplatz-Tour des Landesmarketing auch im Familienpark am Senftenberger See Halt gemacht. Bürgermeister Andreas Pfeiffer (r.) nutzte die Gelegenheit, mit den Seeurlaubern beim Frühstück ins Gespräch zu kommen. Foto: Andrea Budich

18.11.2024

Zur besten Frühstückszeit unterm Zeltdach hat Bürgermeister Andreas Pfeiffer mit Zweckverbandsvorsteher Detlev Wurzler und der Chefin des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland Brandenburg, Kathrin Winkler, bei der jüngsten Campingplatz Tour kleine Brandenburger Urlaubs-Mitbringsel und regionale Produkte verteilt. Mit Maskottchen Froggi im Schlepptau, wurde bei diesem Überraschungsbesuch sogar die Rührei-Pfanne auf dem Campingkocher kalt. 

Werbung fürs Urlaubsland

Wenn der Familienpark erwacht und sich die ersten Zelt-Reißverschlüsse nach oben bewegen, dann steht – zumindest an diesem Campingplatz-Tour-Morgen – eine rote Schubkarre samt Überraschungsbesuch unterm Vorzelt. Das Ziel ist einfach: Seeurlauber glücklich machen! „Urlauber willkommen heißen, sie damit wertschätzen und nebenbei für Brandenburg als Urlaubsland werben, dafür stehen wir bei der Campingplatz Tour zeitig auf“, sagt Landesmarketingchef Thomas Braune aus der Staatskanzlei.

Lächeln im Gesicht

Im Familienpark am Senftenberger See hat sich das zeitige Weckerrasseln gelohnt: Der Überraschungsbesuch zaubert den Urlaubern ein Lächeln ins Gesicht. Ob aus Décin oder Prag aus dem benachbarten Tschechien angereist, aus Hamburg, Greifswald, Hessen, Baden-Württemberg oder Weinböhla in Sachsen – die Willkommensgeste kommt gut an. Gute Gespräche, interessante Geschichten – die Camper am Senftenberger See lassen sich gern beim Frühstück stören. Die Tourismuschefin stellt ein Glas Leberwurst auf den Frühstückstisch, der Bürgermeister setzt dem Nachwuchs eine Sonnenbrille auf die Nase und verteilt Seifenblasen, der Landesmarketing-Chef lässt knallrote Wasserbälle hüpfen und Braumeister Markus Klosterhoff aus dem Brauhaus Finsterwalde spendiert handwerklich gebrautes Pilsner samt passendem Seenland-Bierdeckel. Obendrauf gibt es Gute-Laune-Tipps für Ausflüge in die Region. 

"Urlauber willkommen heißen, sie damit wertschätzen und nebenbei für Brandenburg als Urlaubsland werben, dafür stehen wir bei der Campingplatz Tour zeitig auf."

Thomas Braune, Landesmarketingchef aus der Staatskanzlei

Knallrote Wasserbälle

Der Senftenberger See ist in diesem Jahr vorletzte Station der Campingplatz Tour. Stopps gab es vorher am Scharmützelsee, auf dem Sanssouci Campingplatz, am Röblinsee, am Werbellinsee und in Berlin am Krossinsee. Neu in 2024 sind die knallroten Wasserbälle mit der Aufschrift: „Ein guter Fang. Brandenburg. Es kann so einfach sein.“ Partner der Aktion ist u.a. der Verein der Klein- und Gasthausbrauereien Brandenburgs sowie der Verband pro agro. 

Im Aufwind

Brandenburgweit ist der Campingplatz-Tourismus im Aufwind. Ob Wohnmobil, Bulli oder Zelt – allein 1,6 Millionen Übernachtungen verzeichneten die 188 Campingplätze im Land im Vorjahr. Sehr gut gebucht ist bis tief in den Herbst auch der Familienpark am Senftenberger See.

Er liegt vor allem bei Urlaubern aus Sachsen, Brandenburg, Thüringen und aus Tschechien in der Gunst ganz vorn. „Mit dieser Erfolgsbilanz wollen wir für Brandenburgs wunderbare Plätze in malerischer Kulisse werben“, erklärt Thomas Braune die Idee hinter der Campingplatz Tour. pm/amr


Im Museum wird es kindisch

Kleine Impression der Spielzeugsammlung des Museums des Landkreises OSL. Foto: Museum OSL /Rommel
Kleine Impression der Spielzeugsammlung des Museums des Landkreises OSL. Foto: Museum OSL /Rommel

Vorschau. Ab dem 12. Oktober dreht sich in der Sonderausstellung „Mein eigenes kleines Reich – Das Kinderzimmer in der DDR“ im Museum Schloss und Festung Senftenberg alles um das Kindsein in der ehemaligen DDR. Vom Kindergarten bis zur Grundschulzeit wird es zwischen Pittiplatsch und Pionierhalstuch einiges zu entdecken geben. Geplant ist u.a. die Einrichtung eines „typischen“ DDR-Kinderzimmers, das zum Stöbern einladen soll. Dafür werden noch Möbelstücke gesucht, die in den Kinderzimmern der Region gestanden haben. pm/amr

Wer Ausstellungsstücke beisteuern will, wendet sich am besten per E-Mail an museum@osl-online.de oder telefonisch unter 03573-870 2400 an das Museumsteam.